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Profilstudium ForensikDesign@Informatik

 Vom realen bis zum digitalen Tatort: Spurensicherung und -analyse rundum.

Du willst dabei mitwirken, das Vorgehen und die Methoden der Forensik am realen und digitalen Tatort zu verbessern und damit einen entscheidenden Teil zur zukünftigen Verbrechensbekämpfung beitragen? Du willst lernen, was forensische Experten bei ihrer täglichen Arbeit an physischen und Cyber-Tatorten unterstützen kann? Du willst dabei mit neuester IT-Technik und kontaktloser Hochleistungsmesstechnik arbeiten, die nicht nur digitale Einbrüche (wie z.B. beim Online-Banking) analysiert, sondern auch an realen Tatorten hochgenau mit Auflösungen im Nanometerbereich reale Spuren dreidimensional erfasst? Du willst neue IT-Technik wie zum Beispiel im Automobil analysieren, um Unfälle oder Sicherheitsvorfälle innerhalb des IT-Systems Automobil aufzuklären?

Mit der Profillinie „ForensikDesign@Informatik“ innerhalb des Bachelorstudiengangs Informatik lernst Du, mit Hilfe von neuen, IT-gestützten Methoden, moderner Sensorik sowie Mustererkennungstechniken, Spuren von realen und digitalen Tatorten zu analysieren. Du hast dabei die Möglichkeit, interdisziplinär in den Bereichen Informatik und reale Tatortspuren (wie z.B. Finger-, Faser-, Ballistik- und Werkzeugspuren) nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch zu forschen.

Ergänzend zu den Pflichtveranstaltungen im Informatikstudium kannst Du eine Auswahl von Veranstaltungen aus den Themenbereichen „Forensische Designprinzipien“, „Grundlegende IT-Methoden“ und „Schlüssel- und Methodenkompetenzen“ aus einem größeren Pool von passenden Veranstaltungen belegen. Zum Studium gehörende Seminare, Projekte und Praktika kannst Du ebenfalls zum Thema ForensikDesign@Informatik auswählen.


Attraktivität


Zielgruppe und Karriereperspektiven

ForensikDesign@Informatik richtet sich an Informatikstudenten, die sich für die Anwendung und die Gestaltung moderner Softwaredienste und das Design von neuen Methoden der Informatik zur Gestaltung von IT-Sicherheit in Prävention, Detektion und Abwehr von Angriffen, wie Vorfallsaufklärung, Ableitung von strategischen und operativen Maßnamen zur Stärkung der IT-Sicherheit sowie zur Verbrechensaufklärung interessieren. Absolventen mit diesem Studienprofil sind nicht nur in der Lage, bekannte forensische Methode gezielt anzuwenden, sondern auch grundlegende Designanforderungen gezielt umzusetzen, um auch eigene und neue Methoden zu entwickeln und anzuwenden. Aufgrund der Profilrichtung ergeben sich mannigfaltige Berufsaussichten zur Gestaltung der IT-Sicherheit im Bereich IT‐Forensik wie CyberForensik, Computerforensik, forensische Untersuchungen automotiver Systeme, Netzwerkforensik, Medienforensik als auch Tatortforensik, u.a. im Bereich des  Designs neuer Produkte vom Sensor, Aufnahmengerät bis hin zur Software, im Bereich des Managements zur Vorfallsaufklärung, des Datenschutzes und der Datenrettung.  Studierende profitieren von dem erworbenen Wissen aus dem Studienprofil, welches auch von Herstellern von forensischer Hard‐ und Software sowohl für die IT‐Forensik als auch die Tatortforensik (u.a. Sensorhersteller) nachgefragt wird.  Nach dem Studium erwartet die Studierende somit ein interessantes und vielfältiges Berufspektrum in bereits etablierten Unternehmen. Studierende profitieren von diesem Studienprofil aber auch, weil sie sich dadurch gefragte Schlüsselkompetenzen wie Teamarbeit, fachliche Flexibilität,Innovationsbereitschaft und Engagement aneignen.

Profilmodule

Die Übersicht über die angebotenen Profilmodule und der Regelstudieplan kann hier abgerufen werden:

Die aufgeführte Modulübersicht wurde überarbeitet und gilt für alle Neuinteressierten an diesem Profilstudium. Einen Vorschlag für einen Regelstudienplan mit Start im Wintersemester kann hier abgerufen werden:

Für die Anpassung eines eingenen Regelstudienplan sind editierbare Dokumente exemplarisch für den Studienstart im Wintersemester als LibreOffice Dokument oder als xlsx Dokument heruntergeladen werden:

Für die bereits im Profilstudium befindlichen Studenten behalten die alte Modulübersicht und der Regelstudienplan weiterhin ihre Gültigkeit. Diese sind der Vollständigkeit hier nochmals aufgeführt

Anerkennung des Profilstudiums

Profil-Studierende nutzen bitte das vorbereitete Dokument: Auflistung profilrelevanter Leistungen (ab 09.10.2017) bzw. Auflistung profilrelevanter Leistungen (vor 09.10.2017), um die konkret absolvierten Veranstaltungen zu protokollieren. Zur Anerkennung des Profils legen die Studierenden bitte dann dieses ausgefüllte Dokument und einen Auszug zu der Leistungsbescheinigung vom Prüfungsamt beim Profilverantwortlichen vor. Weiterhin können die aktuelle und vorangegangene Fassung als xlsx Dokumentversionen heruntergeladen werden.


Für das Studienprofil sind verantwortlich:

Angebote für Studenten

Für weitere Informationen und Diskussionsmöglichkeiten gibt es den ForensikDesign Newsletter sowie der ForensikDesign Info-Forum im Studentenbereich.

Achtung - Wichtiger Hinweis:
Damit das Profil vom Prüfungsamt auf der Bachelorzeugnis vermerkt werden kann, ist spätestens vor der letzten Prüfung die Anerkennung des Profils beim Profilverantwortlichen einzuholen und im Prüfungsamt vorzulegen. Sonst kann kein Vermerk auf dem Zeugnis erfolgen. Sollten Studierende diesen Termin verpasst haben, kann vom Profilverantwortlichen eine Urkunde über die erreichten Leistungen als separate Übersicht ausgestellt werden, hier zu auch beim Profilverantwortlichen melden!